Pfingsten, unser Lieblingsfest! Auch heuer / Pfingstspektakel 2017

Alle Jahre wieder finden sie satt: Europas schönstes, tollstes und bestestes Baseball- und Softballturnier, das Finkstonball Tournament, und Attnangs schönstes, tollstes und bestestes Absturz- und Musikfestival, das Pfingstspektakel. Dieses Jahr waren dabei: TERRORGRUPPE, V8 WANKERS, CHRISTOPH & LOLLO, THE LOCOS, TURBOBIER, Lokalmatadore wie die fast-schon-pragmatisierten WHAM BAM BODYSLAM, die heuer ihr 10jähriges feierten und Szenegrößen wie TEXTA und THE CREEPSHOW.

Besonders schön war dieses Jahr, dass das XX. Finkstonball Turnier so spannend war, wie sonst kaum eines. Eröffnet wurde der Spaß am Freitag mit einem Spiel zwischen den Attnang Athletics und dem österreichischen Nationalteam und beendet wurde es mit dem Finale, ebenfalls zwischen den A’s und dem Nationalteam. An dieser Stelle: Go A’s! Gratulation zum Sieg in einem bis zum letzten Pitch spannenden Final!

Hochspannungs-Action bei Vindja Varazdin gegen die International Stars.

Ebenfalls schön: die neue Location der Open Air Bühne am Baseballfeld, die vom Schotterplatz auf den gegenüberliegenden Rasen übersiedelt wurde. Das bringt drei riesen Vorteile: man haut sich nicht mehr gegenseitig den Schotterstaub in die Goschn, wenn zur Kombi der KAWENZMÄNNER und WHAM BAM BODYSLAM gepogt wird. Man hat merklich mehr Platz, welcher dieses Jahr trotzdem abrupt gefüllt wurde. Und zu guter Letzt wurde angedacht, dass die Bühne eine Fixinstallation bleibt und somit auch eher kurzfristig geplante Gigs ohne mühsamen Aufbau umgesetzt werden können.

KAWENZMÄNNER und WHAM BAM BODYSLAM auf der neuen Ballpark-Bühne.

Drüben, in der Mehrzweckhalle, konnte man dieses Jahr eine leichte Verbesserung gegenüber der letzten Ausgabe des Pfingstspektakel erkennen. Die Bühne war wieder etwas gewachsen, die Halle wieder besser ausgenutzt. Rainer und seine Crew von RAW Events haben sich auch ein paar weitere „Goodies“ abseits des üblichen Spektakels überlegt. Unter anderem wurde ein mechanischer Bulle angeboten und im Coyote Ugly Style die Show-Barkeeperei hochgehalten. Ja, eh ganz ok, so wirklich übergesprungen ist der Funken aber trotzdem nicht. Tiefpunkt der Live-Laborexperimente war allerdings das Beer-Pong-Turnier, moderiert von 2:TAGES:BART – niveautechnisch näherte man sich damit einem billigen Abklatsch einer miesen Variante einer Horror-X-Jam-Maturareise an. Eins kann man dem RAW-Team definitiv nicht nachsagen, und zwar, dass sie keine neuen Sachen ausprobieren wollen. Und Innovation tut dem Pfingstspektakel sicherlich gut.

Beer Pong mit 2:TAGES:BART, bitte nicht mehr.

Ich freu mich natürlich wieder auf nächstes Jahr. Der Big Wombolino Burger wartet schon auf mich!

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