Ob ich am Sonntag schon etwas vorhabe, hat mich mein Kollege Max Dengler gefragt. Nein, hab ich gesagt. Und so kam es, dass ich abends im Gasometer Wien stand und statt ihm A DAY TO REMEMBER fotografieren durfte/musste/sollte.
Die Erwartungen waren niedrig, das Resultat aber doch recht nett. Während die Opener THE STORY SO FAR eher eindruckslos an mir vorbei zogen, hörten sich EVERY TIME I DIE schon interessanter an. Ansprechender Metalcore mit leichten CREEDENCE CLEARWATER REVIVAL-Anleihen und Springinkerl auf der Bühne, die entweder gut ausgeschlafen oder vollkommen mit Speed zugeballert waren.
A DAY TO REMEMBER hingegen lieferten genau das ab, was ich mir erwartete: poppiger „Post-Hardcore“/Metalcore, der Teenieherzen höherschlagen lässt. Nach drei Songs war dann meine Pflicht erfüllt und die Heimreise konnte ruhigen Gewissens angetreten werden.
Den Fans hats also gefallen und ich war recht früh wieder daheim – „win, win“ nennt man das wohl! 🙂
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