Nach knapp zehn Jahre hat es die dänischen Psychobillyhelden um Bassist Kim Nekroman endlich wieder nach Wien verschlagen. In der ((szene)) wurde die Rückkehr der NEKROMANTIX natürlich gebührend gefeiert – unterstützt durch die Ungarn THE HELLFREAKS und GORILLA, sowie CREEPING DEMONS.
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Die CREEPING DEMONS aus Bayern, die den Start in den Abend lieferten haben wir zwar leider verpasst, doch im Gespräch mit einigen Konzertbesuchern fielen eindeutig positive Meldungen über die drei Psychobillies.
Ebenfalls extremst positiv fielen die Ungarn THE HELLFREAKS auf. Sängerin Sue ist dabei nicht nur das optische Verkaufsargument der Psychobilly/Horrorpunk-Truppe, sondern verfügt auch über eine grandiose Stimme und Rampensauqualitäten.
Rampensäue der anderen Art hingegen, sind die Landsmänner der HELLFREAKS, GORILLA. In klassischer Besetzung mit Schlagzeug, Kontrabass und Sänger/Gitarrist zeigten die drei Herren, wie man mit extremst eingängigem Psychobilly und perfekt geübten Psychoblick das Publikum unterhält.
Die Latte für NEKROMANTIX lag also bereits durch die Vorbands sehr hoch und dennoch schafften es die drei Psychobillylegenden – wie erwartet – dem Ganzen die Krone aufzusetzen. Kim Nekroman und sein sargförmiger Kontrabass sorgten natürlich wieder für den optischen Coolnessfaktor und die Setlist tat ihr Übriges: überwiegent „Oldies but Goldies“ und „Greatest Hits“ – „Alive“, „Gargoyles over Copenhagen“ und die Zugabe „Who Killed the Cheerleader?“ waren natürlich die Highlights der hitgespickten Setlist. Der perfekte Soundtrack um Wrecken, Moshen und Pogen. Bleibt nur zu hoffen, dass der nächste Wienbesuch von Herrn Nekroman und Bagage nicht weitere zehn Jahre auf sich warten lässt!
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